Parolenfassung der Schweizer Demokraten für die Abstimmung vom 18. Mai 2014

06.04.14

Parolenfassung der Schweizer Demokraten zum 18. Mai 2014

In Weinfelden hat die kantonale Parteileitung SD Thurgau die Parolen beraten und macht dem Stimmbürger die folgenden Empfehlungen:                      

Bundesbeschluss über die med. Grundversorgung:

Es bestehe dringend Handlungsbedarf, denn sehr bald werden sehr viele Hausärzte pensioniert und der Nachwuchs fehle. Der Ärzte-Zustrom aus dem Auslande sei keine Lösung und unfair gegenüber den Kranken jener Länder! Einerseits bilde unser Land zu wenig Hausärzte aus - andererseits gehe der Trend der Studien klar Richtung Spezialarzt. Gründe dafür liegen auf der Hand, bessere Löhne, weniger Tag- und Nacht-Einsätze und zu wenig Nachwuchs. Es fehle aber auch an Ausbildungsplät-zen in den Universitäten. Diese Vorlage will hier ansetzen, das Hausarztmodell attraktiver machen und Mängel ausgleichen. Eine Zweidrittel-Mehrheit sagte JA zum Bundesbeschluss.

Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten!

Der Entscheid war klar, die Initiative wird total unterstützt, denn Pädophile sind nicht therapierbar!    

Kinder und Pflegebedürftige sind uns doch  zu wertvoll, um sie einem Risiko mit einem pädophilen Ersttäter einmal mehr auszusetzen. Zudem würden bei einem NEIN Juristen, „Experten“  und Psycho-logen belehren und entscheiden und alles noch mehr verteuern. Offensichtlich sind auch bei uns viele Richter, Beamte und Parteien (so die GRÜNEN in Deutschland) eher pädophil-freundlich und leider zu nachsichtig.  Das JA zur Initiative war einstimmig.  

Mindestlohn-Initiative

Linke, Grüne und angebliche „Arbeitervertreter“ haben für Öffnung, freien Personenverkehr und Ab-bau aller Grenzen jahrelang geworben und versichert, noch mehr Kriminalität und Lohndumping sei nicht möglich. „Der Markt regele alles“, das sei gut für Wirtschaft und Konsumenten! Mit der Min-destlohn-Initiative wollen nun die gleichen Öffner den bürokratischen Apparat „Mindestlohn 4‘000 oder 22 Fr. Stundenlohn“ installieren und zeigen so, wie faul ihre „Markt“-Thesen sind! 

Die SD-Thurgau sagt einstimmig NEIN zu so viel Zickzack-Kurs, verweist auf gefährliche Missbräuche der AL, Arbeitslosenkasse und der Sozialwerke. Sie empfiehlt, Löhne sind Verhandlungssache zwischen Wirt-schaft und Gewerkschaften – Bürokratie und Administration hat unser Land schon mehr als genug!

Gripen  für Militär und Wirtschaft!

Jahrelang wurden die Gelder für’s Militär massiv gekürzt; Ziel der Linken: Armee-Abschaffung! Jetzt fluchen viele, wenn die Flugwaffe die 24-Stunden-Überwachung nicht machen kann. BR Maurer hat 100 Piloten und ein allwettertaugliches Flugzeug zu wenig. Eine glaubwürdige Armee mit Flugwaffe ist militärisch nötig, noch nötiger ist sie wirtschaftlich! Mit der Flugwaffe dokumentieren wir unser-en Willen zur Neutralität, Souveränität und Unabhängigkeit von Bündnissen wie EU. Das wünschen viele Investoren und Firmen. Das bringt Geld und Arbeitsplätze ins  Land und erlaubt tiefe Zinsen für Mieten, Gewerbe und Unternehmungen – von den Steuern gar nicht zu reden. Das JA bei einer Ent-haltung war einstimmig. Die SD wünscht unserem Lande ein überwältigendes JA als Zeichen für den Rest der Welt! 

Bericht von Werner Bätscher und Karl Ita 

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